(Mo., 11.11.2019, 20.00 Uhr)
Am Ende war es deutlich, doch TTC-93-Mannschaftsführer Gerd Lüdemann-Schulz fand, dass die Niederlage „zu hoch ausgefallen“ war.
Nach Sätzen (29:21) hörte sich das Ganze dann auch schon nicht mehr so klar an. Die Gäste brauchten ein wenig, ehe sie in das Spiel fanden.
Nach je drei Niederlagen in Doppel und Einzel lagen sie allerdings schon mit 0:6 im Hintertreffen, als Sven Mallett den ersten Gästezähler beisteuerte. Genau wie später Manuel Netzlaff gewann er in drei Durchgängen. Stefan Gawehn legte den dritten und letzten Punkt nach – sein 8:11, 11:7, 11:5, 8:11, 11:2 war der einzige Fünfsatzsieg der Gäste an diesem Tag. Die übrigen fünf Partien über die volle Distanz endeten allesamt zugunsten der Viktoria. „Es war der Tag der ungenutzten Möglichkeiten“, sagte Lüdemann-Schulz, dessen Team mit Thomas Dziadek anstelle von Wolfram Donat angetreten war.
Bilanz: Stefan Gawehn 1:1, Gerd Lüdemann-Schulz 0:2, Sven Mallett 1:1, Lars Busch 0:1, Manuel Netzlaff 1:0, Thomas Dziadek 0:1, Gawehn/Lüdemann-Schulz 0:1, Mallett/Dziadek 0:1, Busch/Netzlaff 0:1.
Ole Rottmann für die Böhme-Zeitung